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Immobilien Zwangsversteigerungen

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Wir von Immobilien Buchenau aus Ingolstadt hören immer wieder das Immobilien aus Zwangsversteigerungen in Ingolstadt den Ruf haben sollen, besonders preiswert zu sein. Das war schon in der Vergangenheit nicht immer der Fall, jetzt aber halten die Preise oft mit dem übrigen Immobilienmarkt in Ingolstadt mit.

Der Verkehrswert von Objekten, die unter den Hammer kommen, steigt. Und es kommt durchaus vor, dass sich Interessenten aus Mangel an Alternativen gegenseitig so hochbieten, dass der Zuschlag weit über dem Marktwert erfolgt.

Die Zwangsversteigerung ist eine von vielen Möglichkeiten auch in Ingolstadt eine Immobilie zu erwerben. Oftmals handelt es sich dabei um Immobilien von Eigentümern welche in finanzielle Not geraten sind und Ihre Raten für Haus und Grundstück nicht mehr bedienen können. Damit die Gläubiger meistens die Bank an Ihr ausstehendes Geld kommen, leitet die Bank dann ein Verfahren zur Zwangsversteigerung ein und die Immobilie kommt somit unter den Hammer.

 

Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland sinkt seit Jahren stetig, auch am Immobilienmarkt in Ingolstadt ist dieser Trend zu beobachten. Gründe sehen wir von Immobilien Buchenau an der langanhaltenden guten Konjunktur sowie die Niedrigzinsen in der Vergangenheit. Somit war die Last der Eigenheimbesitzer stets relativ niedrig.

 

Wir von Immobilien Buchenau haben recherchiert das im vergangenen Jahr im Bundesschnitt 32 von 100.000 Haushalten betroffen waren. Im Jahr zuvor waren es noch 36 Haushalte. Allerdings landete etwa die Hälfte der Verfahren vor Gericht, die anderen immobilien wurden vorher verkauft. In diesem Jahr erwarten wir aber mehr Zwangsversteigerungen was der wachsenden Inflation und den gestiegenen Zinsen geschuldet ist.

In der Immobilien Region Ingolstadt wird es immer schwieriger, auch für uns als Immobilienmakler in Ingolstadt an Immobilien heranzukommen, deshalb ist ein Immobilienerwerb durch Zwangsversteigerung durchaus als eine Alternative zu betrachten.

Wer aber wirklich diese Alternative in Erwägung zieht sollte sich allerdings sehr gut vorbereiten.

Die Einsicht ins Grundbuch gibt Auskunft über mögliche Belastungen der Immobilie. Entscheidend ist auch ein Verkehrswertgutachten über den später aufgerufenen Mindestgebotspreis. Diese Unterlagen können beim zuständigen Amtsgericht eigesehen werden. Was man auch beachten sollte ist, dass ein hier ermitteltes Verkehrswertgutachten den aktuellen Wert darstellt, und auch mal 2 Jahre zurückliegen kann.

 

Da in den letzten Jahren die Preise auch am Immobilienmarkt Ingolstadt förmlich explodiert sind könne man hier unter Umständen auch ein Schnäppchen machen falls der Verkehrswert nicht nennenswert überboten wird.

 

Ausschlaggebend ist hier nicht nur der Verkehrswert, sondern auch eventuelle Eintragungen im Grundbuch die eine Immobilie dann auch sichtlich unattraktiver machen könne.

Hier ist eben jeder Interessent berechtigt einen Blick ins Grundbuch zu werfen ob die Immobilie belastet ist oder nicht.

Hier können Wegerechte oder gar Wohnrechte existieren. Diese Dinge haben selbstverständlich ernsthafte Auswirkungen auf die Immobilie. Wichtig ist auch zu klären ob ein Mietverhältnis Anhängend ist.

Diese Objekte können in aller Regel auch vorher nicht besichtigt werden.  Die größte Unbekannte für alle Teilnehmer einer Zwangsversteigerung ist vielleicht die, dass gewissermaßen ein Überraschungspaket gekauft wird. Denn Bewohner einer solchen Immobilie haben wenig Interesse daran Interessenten durch Ihre Wohnung zu führen. Aus diesem Grund sind Besichtigungen eher schwierig bis unmöglich.

Deshalb könne es gut passieren das sich nach dem Zuschlag herausstellt, dass die Immobilie Mängel hat und diese den Wert mindern.

Eine Zwangsversteigerung hat ihre eigenen Regeln. Am besten sollte man als Zuschauer ein paar Termine wahrnehmen um sich mit den Abläufen vertraut zu machen. Denn es sind oftmals auch Profis am Start die sich bestens am Markt auskennen und wissen wie Sie am besten zum Zug kommen.

 

Wir von Immobilien Buchenau sehen, dass das Ganze auch durchaus etwas vom Pokerspiel hat. Denn beim ersten Termin der Zwangsversteigerung darf zum Beispiel für Gebote welche unterhalb von 50% des Verkehrswerts liegen kein Zuschlag erteilt werden. Bleibt dann das Höchstgebot unter 70%, so kann der Gläubiger den Verkauf ablehnen. Wer aber die Immobilie unbedingt haben möchte wird hier aber eventuell höher bieten um sie auch sicher zu bekommen.

 

Richtige Schnäppchen lassen sich dann schon eher beim Zweittermin machen.

Die Zocker unter den Bietern warten auf den zweiten Termin, denn da fallen die Wertgrenzen gänzlich weg. Denn hier wird die Immobilie an den Höchstbietenden versteigert. Hier kann einem das Glück hold sein, wenn zum Beispiel wenig Bewerber

Im Saal sind.  Allerdings ist das Pech auch nicht weit entfernt, wenn vielleicht das Verkehrsgutachten letztendlich auch nicht das hergibt was es versprochen hat, denn auch Gutachter können daneben liegen, weil auch sie ohne Zustimmung der Eigentümer nicht besichtigen dürfen.

 

Man sollte auch wissen das bei einer Zwangsversteigerung eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10% des Verkehrswertes zu hinterlegen ist. Akzeptiert werden hier Barschecks oder Überweisungen. Deshalb sollte man sich vor dem Termin schon mit der Finanzierung beschäftigen, denn der Kaufpreis ist innerhalb weniger Wochen zu bezahlen.

 

Es kommt nach etwa sechs bis acht Wochen nach der Zwangsversteigerung zum Verteilungstermin, an dem die Forderungen an die Gläubiger ausbezahlt werden müssen.

Sollte der neue Eigentümer nicht bezahlen können geht das Objekt sofort wieder in die Zwangsversteigerung somit ist

der Ersteigerer auch der neue Schuldner.

 

Unser Rat von der Immobilienagentur Buchenau, stellen sie rechtzeitig vor dem Versteigerungstermin bei Ihrer Bank einen Antrag auf Auszahlung eines langfristigen Darlehens, allerdings unter Vorbehalt denn sollten Sie letztendlich doch nicht den Zuschlag bei der Versteigerung bekommen bleiben Sie sonst auf den Kredit sitzen.

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Ramon Buchenau

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